Jobtypologie der Zukunft

Der Trendreport des Kelkheimer Zukunftsinstitutes von Matthias Horx berichtet von einer radikalen Individualisierung des Erwerbslebens.

Folgende Typologie wird definiert:

Multi-Jobber -haben mehrere Jobs im Billigsektor

Selbst-Preneure - sind kleine Einzelselbständige, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, ob ein Handwerk oder das Coaching von Führungskräften

Professional Job-Hopper -springen für viel Geld kurzfristig da ein, wo gerade personell Not am Mann ist- ob als Arzt oder als Manager

Portfolio-Worker -haben ein bestimmtes Talent oder Schaffensspektrum und meist auch einen festen Kundenkreis, für den sie tätig sind, aber keine Firma

Professional Freelancer -werden aus ihren etablierten Berufen heraus als Einzelselb ständige aktiv, z.B. als Banker, die auf privaten Portfolio-Manager umsatteln

Freeployees -haben im Unterschied zu allen anderen einen Angestelltenvertrag in der Tasche -aber immer nur befristet für ein, zwei Jahre.

Doping im Job

Rund 2 Millionen Deutsche nehmen Tabletten, um besser durch den Arbeitsalltag zu kommen. 800.000 dopen sogar regelmäßig, wie eine Studie der DAK unter 3.000 Versicherten herausfand. Während Frauen meist zu Stimmungsaufhellern greifen, versuchen Männer in der Regel, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern, erklärte der DAK-Chef. Gefährlich: Bei häufiger Einnahme der Psycho-Mittel drohen Nebenwirkungen wie chronische Kopfschmerzen, Bluthochdruck und ständige Übelkeit.

Problemlösetechnik

Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel: Es löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse , Bankkonten, Leber und Gehirn auf.

Es löst nur keine Probleme.